IPäd-Team

Was ist IPäd?

IPäd steht für individuelle pädagogische Einzelfallhilfe. Angeboten wird eine Schnittstellenarbeit für alle am Hilfeplan beteiligten Parteien. IPäd arbeitet klientenzentriert, systemisch und mit therapeutischen Ansätzen.

Wer ist IPäd?

IPäd ist ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Sozialpädagogen, Psychologen, Pädagogen und Traumapädagogen.

Welches Ziel hat IPäd?

IPäd arbeitet auf der Metaebene. Mit dem Ziel, passgenaue Interventionen für die uns anvertrauten Klienten und Klientinnen zu ermitteln und umzusetzen. Verbindliche Strukturen und verlässliche Bezüge sind oberstes Gebot, um unseren Klienten und Klientinnen einen sicheren Ort zu bieten.

Warum IPäd?

Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die uns anvertrauten Klienten und Klientinnen haben häufiger schon viele Maßnahmenabbrüche, wie auch Beziehungsabbrüche erleben müssen. Zunehmend verhalten sich manche Klienten und Klientinnen heute enthemmt und/oder oppositionell aufgrund ihrer meist negativ erlebten frühkindlichen Bindungserfahrung. Der Bedarf, die jungen Menschen zu flankieren, steigt. Sie benötigen häufiger ein breit gefächertes Angebot an Diagnostik, medizinischer wie auch therapeutischer Anbindung. Die Beschulbarkeit stellt eine weitere Herausforderung dar. An diesen Schnittstellen setzt IPäd an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit den Herkunftsfamilien. Zunehmend ist zu erleben, dass die jungen Menschen transgenerationale Themen ausagieren, die im Familiensystem verankert sind.

Wie kann IPäd installiert werden?

IPäd wird über Fachleistungsstunden zu der jeweiligen Jugendhilfemaßnahme dazu gebucht.

Wen unterstützt IPäd?

• Den jungen Menschen
• Das Herkunftssystem
• Das Jugendamt
• Die Wohngruppe
• Die Schule